Gedenkschwert Arminius



Gedenkschwert Arminius Gedenkschwert Arminius

Spätrömische - Frühgermanische Spatha mit zweischneidiger,
handgeschmiedeter Klinge aus Kohlenstoffstahl.

Der Name Arminius ist untrennbar mit der Schlacht im Teutoburger Wald oder auch Varusschlacht im Jahre 9 verbunden.
Bekannt ist Arminius seit dem 19. Jahrhundert besonders unter dem Namen
Hermann der Cherusker geworden.
Ariminus entstammte einer führenden Familie des germanischen Stammes der Cherusker.
Er diente längere Zeit in der römischen Armee und war somit mit deren Taktik und Kampfweise vertraut. Arminius bewärte sich in römischen Diensten und erwarb dadurch die römischen Bürgerrechte, schließlich wurde er zum Eques Romanus (REITER UND RITTER - römischer Ritter) ernannt.

Nach dem Seitenwechsel des Arminius zu den germanischen Stämmen und als Anführer der germanischen Krieger, besiegten diese drei römische Legionen unter ihrem Befehlshaber Legat Publius Quintilius Varus.

Als Gründe für den Seitenwechsel des Arminus und des Aufstandes geben antike Quellen die restrektive Besatzungspolitik des Legaten Quintilius Varus gegenüber den germanischen Stämmen an. Der römischer Historiker und Senator Publius Cornelius Tacitus (58 n. Chr bis 120) schrieb, daß Ariminius sich auf das Vaterland, die Ahnen, Tradition, Ruhm und die Freiheit berief. Aber auch Machtbestrebungen des Arminius werden von Historikern als Gründe genannt.
Mit dem Sieg des Arminius und der Germanen in der Varusschlacht endeten die Kämpfe mit den Römern allerdings nicht. Erst Kaiser Tiberius verzichtete auf eine weiter offensive römische Grenzpolitik.

Die Spatha ist ursprünglich das lange Schwert der römischen Reiterei, die zum großen Teilen
aus Auxiliartruppen bestand. Ab dem 2.Jh. wurde die Spatha auch bei der römischen Infanterie eingeführt und verdrängte dort das bis dahin genutzte Kurzschwert Gladius. Möglich ist das die Enstehung der römischen Spatha von den keltischen Latène-Schwerter beeinflußt wurde. Die Germanen nutzten zur Zeit der Varusschlacht überwiegend einschneidige, dem Skramasax ähnliche Schwerttypen. Viele Germanen dienten wie Arminius in den römischen Auxiliartruppen und kamen auch so mit der Spatha in Kontakt. Sie übernahmen die Spatha von den Römern und entwickelten diese weiter zu den späteren Spathae der Völkerwanderungszeit.
Zur Zeit der Varusschlacht dürften bei den Germanen neben den eigenen einschneidigen Schwerttypen auch einige römische Gladii und Spathae in Gebrauch gewesen sein.

Das Gedenkschwert Arminius ist vom Typ eine spätrömische aber auch
frühgermanische Spatha.
Die zweischneidige Klinge ist aus Kohlenstoffstahl handgeschmiedet und hat
einen rombischen Querschnitt.
die Schneiden der Klinge laufen spathatypisch parallel und enden in einem spitzen Ort.

Das Querstück und der Knauf sind mehrteilig aus Messing mit den zeittypische Holzeinlagen gestaltet,
der Griff ist aus Holz gefertigt.
Die Gesamtlänge des Gedenkschwert Arminius beträgt 97 cm.

[Einhandschwert, Heldenschwerter, Prachtschwert, Römisch, Germanisch, Völkerwanderungszeit, Spätantike, Antike]




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Gedenkschwert Arminius
Länge 97 cm
Klinge --
Griff innen --
Parier Breite --
Gewicht --
Klingenbreite am Parier --
Schwerpunkt --
Material Kohlenstoffstahl, geschmiedet
Schneide --
Klingenstärke --
Scheide --
Klassifizierung spätrömische, frühe germanische Spatha
Zeit 1./3.Jh.



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