Bogenfibel Handgeschmiedet



Bogenfibel Handgeschmiedet Bogenfibel Handgeschmiedet

Die klassische Form einer Gewandschließe ist die Bogenfibel, welche wir bereits in der Bronzezeit finden.
Auf Grund eines früh-Latene zeitlichen Fundortes (Dux, heute Duchcov Tschechien ), wird diese Fibel-Form auch als DUX-Fibel bezeichnet.
Kennzeichnend ist eine bogenförmige Spange mit einer Feder gelagerten Schließnadel und einem Nadelhalter .
In der Gestaltung des Bogens und des Nadelhalters wurde oft sehr viel Fantasie eingesetzt.
Bei unserer Fibel ist der Nadelhalter als gefaltetes Blatt ausgebildet und der Bogen ist tordiert.
Die Bogenfibel ist nicht nur in der Bronzezeit oder im keltischen Sprachraum anzutreffen.
Von der Antike bis in das Spätmittelalter finden wir diese Fibel-Form in unterschiedlichsten Ausprägungen.
Vermutlich tritt die Bogenfibel aber konzentriert von der Antike bis in das Frühmittelalter auf.

[Fibeln, Schmiedewaren, Gewandschließe, Bogenfibel, Ausrüstung, Accessoires]


M1RC1080

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