Die Heilige Lanze - Museumsreplik
Die Heilige Lanze - Museumsreplik
Diese Nachbildung der Heiligen Lanze ist eine Replik.
Das Original befindet sich derzeit in der Hofburg zu Wien in der Kaiserliche Schatzkammer Hofburg Wien.
Über dieses Lanzenspitze gibt es viele Mythen und so manche Geschichte rankt sich um diese Reliquie.
Unter anderem soll es die Lanze des römischen Soldaten Longinus sein, die dieser Christus in die Seite stach.
Diese Geschichte verdanken wir allerdings einer sehr späten Version der Mythen.
Die Lanzenspitze selber ist mittlerweile als fränkisch Flügellanzenspitze identifiziert.
Unter dem Goldblech der Reichs-Kleinodie, auf dem die lateinischen Worte LANCEA ET CLAVUS DOMINI graviert sind,
befindet sich eine weitere, silberne Manschette, auf der die Inschrift
„CLAVVS DOMINI + HEINRICVS D GR(ATI)A TERCIVS ROMANO(RUM) IMPERATOR AVG(USTUS) HOC ARGENTUM IVSSIT FABRICARI AD CONFIRMATIONE(M) CLAVI LANCEE SANCTI MAVRICII + SANCTVS MAVRICIVS“ zu finden ist.
In der Mitte der durchbrochenen Lanzenspitze befindet sich ein eingearbeteter Dorn, auf dem Messingkreuze zu identifizieren sind.
Letzten Vermutungen nach, sollen sich unter diesen Messingkreuzen Fragmente eines Nagels befinden.
Diese Nagelfragmente weden wiederum einem Nagel aus dem Kreuz von Jesus Christus zugesprochen.
Es befindet sich also nicht ein ganzer Nagel in oder an der Lanze.
Bis zur Einführung der Reichskrone war die Heilige Lanze die wichtigste Insignie der Herrscher des HRR
und wurde in einer extra für Sie angefertigen Aushöhlung des Reichskreuzes aufbewahrt.
Unter anderem soll die Lanze auch bei der Schlacht auf dem Lechfeld von Otto I. als Reliquie mitgeführt worden sein.
Unsere Replik weist ebenfalls das Goldbelch, hier aus Messing, auf,
auf dem sich auch die lateinischen Worte LANCEA ET CLAVUS DOMINI [Lanze und Nagel des Herrn] graviert sind.
Das Silberblech darunter alledings nicht.
Die Lanzenspitze ist an sieben Stellen aufwendig mit Silberdraht umwickelt, entspsrechend Ihrem Vorbild.
Die Heilige Lanze ist auch unter den Begriffen Longinuslanze, Mauritiuslanze oder Speer des Schicksals bekannt.
Sie ist dereiz die älteste, bekannte Reichskleinodie des Heiligen Römischen Reiches.
Details:
- Museumsreplik nach dem Original in der Schatzkammer der Wiener Hofburg
- Material: Stahl, mit Silberdraht umwickelt und Messingblech verziert
- In Samttuch eingeschlagen
- Gesamtlänge: ca. 47 cm
- Gewicht: ca. 950 g
- nicht geschäftet
[Replik, Speerspitze, Heilige Lanze]
M2B1816423000
Diesen Artikel reservieren.
Wir informieren Sie, so wie der Artikel verfügbar ist.
Artikel:M2B1816423000Bisher 119.90 € Preis freibleibend