Armbrueste Historische Armbrust 62cm

Historische Armbrust 62cm
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Historische Armbrust 77cm
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Armbrueste Nuss für Historische Armbrust A60081

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Armbrueste Nuss für Historische Armbrust A60083

Nuss für Historische Armbrust A60083
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Mittelalter Armbrust für Seilwinde Rekonstruktion gemäß den Darstellungen von Sir Ralph Pa...

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Historische Armbrüste


Bekannt ist die Armbrust vermutlich zuerst einmal als mittelalterliche Waffe, jedoch gibt es sie durchaus schon viel länger, so kennen wir aus historischen Berichten z.B. aus der Antike, von der Belagerung von Motia / Motya, um 390 v.Chr., den Einsatz von Armbrüsten, dort war sie unter dem Begriff Gastraphete bekannt.
Auf Abbildungen in Schriften und Reliefs ebenso wie aus Beschreibungen findet die Armbrust über viele Jahrhunderte Erwähnung.
Es sind sogar Konstruktionen von Repetierarmbrüsten bekannt.
Um 850 finden wir zurzeit erstmals die Armbrust in Frankreich als Waffe erwähnt.



Die mittelalterliche Armbrust


Anfang des 12. Jahrhundert ist die Entwicklung der Armbrust soweit gediehen, dass sie sich einen dominanten Platz in der Ausrüstung mittelalterlichen Militärs geschaffen hat.
Auf dem zweitem lateranischen Konzil (1139) sieht sich Papst Innozenz II. genötigt, die Armbrust zu verbieten. Aus vermutlich einleuchtenden Gründen findet dieses Verbot in den Schlachten des Mittelalters jedoch nicht wirklich Beachtung.
Wir kennen mittelalterliche Armbrüste in verschiedenen Varianten.
Zum einen jene Armbrüste, die nur mittels Muskelkraft gespannt werden. Die Sehne wird mit beiden Händen einfach zurückgezogen, bis sie in der Nuss oder der Sehnenkralle einhakt.
Bei Armbrüsten mit stärkerer Zugkraft gibt es die Variante, das die Sehne mittels eines Spannhebels gespannt wird oder mittels eines Leibgurtes mit Sehnenkralle.
Bei noch größeren Zuggewichten können zum Spannen der Armbrust eine Seilwinde (Flaschenzug-Armbrust) oder eine Spannkurbel zum Einsatz kommen.
Besonders große Armbrüste, mit Zuggewichten von 2000 N (<=>450lbs) oder mehr sind auch als stationäre Armbrüste bekannt.
Diese wurden vornehmlich auf Schiffen und Burgen eingesetzt.
Der Unterschied einer Ballista zu der klassischen Armbrust mit Wurfarm-Spannung und Sehne ist die Übertragung der Kraft. Bei der Ballista wird die Spannung durch verdrehen von Seilbündeln erzeugt.

Im Wesentlichen gab es zwei Methoden, die Sehne zu arretieren und auszulösen.
Armbrust-Nuss - Rollenverschluss
A. Mittels einer Nuss
Häufig liest man auch Rollenverschluss, ein Rollenverschluss ist allerdings ein Verschluss-System bei Feuerwaffen und funktioniert gänzlich anders.
Der Name Rollenverschluss anstelle Nuss ist da leiht missverständlich.
Wir wollen daher gerne mit dem Begriff Nuss weiterarbeiten.

Was ist nun die Nuss einer Armbrust Eine mittig, beweglich gelagerte Scheibe aus Metall, Geweih, Bein oder Verbundstoffen mit einer Viertel-Aussparung und einer rechtwinklig unten zur Aussparung angebrachten Nut oder Kerbe.
Die Sehne rastet in der Viertel-Aussparung ein. Der Abzugshebel ist federnd gelagert und passt mit einer Nase in die Nut der Nuss.
Drückt man jetzt den Abzugshebel, der bisher verhindert hat, dass sich die Nuss drehen kann, wird die Nase aus der Nut gepresst und der Druck der Sehne lässt nun die Nuss drehen. Die Sehne wird so freigegeben und die Spannung der Wurfarme überträgt sich über die Sehne auf den Bolzen bzw. Pfeil.
Eine Nuss ist ein Verschleißteil.
Die Abbildung zeigt das Schema einer Armbrust-Nuss.


B. Der Abzugshebel hat am Ende eine Doppel-Kralle, in die die Sehne eingehakt werden kann.
Eine Feder drückt das Ende des Abzugshebels mit der Kralle durch eine Öffnung in der Armbrust nach oben.
Wird der Abzugshebel jetzt gedrückt, wird die Kralle nach unten gezogen und die Sehne rutscht von der Kralle und wird freigegeben.

Die Variante A. lässt ein saubereres und präziseres lösen der Sehne zu, und hat somit ein besseres Schussergebnis. Es ist aber aufwendiger in der Herstellung.
Wenn wir also Repliken mit dem Nuss-System verwenden, sind auch die Nüsse aus Horn oder Bein.
Nachteil dieser Konstruktion ist, das naturgewachsenes Material so seine Eigenarten hat.
Nüsse aus Geweih, Horn oder Bein können reißen oder brechen.
Wir haben wieder einmal eine Grenze zwischen Authentizität und Funktionalität im Reenactment entdeckt.



Mittelalter Armbrust Funktion


Die Funktion einer Mittelalter Armbrust ähnelt sehr der eines Bogens. Dies trifft für die meisten historischen Armbrüste zu.
Die Armbrust hat Wurfarme, über die eine Sehne gespannt ist.
Die Sehne wird mittels einer Nuss oder der o. beschriebenen Kralle arretiert, nachdem der Bogen durch zurückziehen der Sehne gespannt wurde.
Nach dem 'Auslösen' schnellt der Bogen, bzw. die Wurfarme nach vorn, dabei wird die Sehne mitgezogen und die Kraft des Bogens wird über die Sehne auf den Pfeil, bzw. Armbrustbolzen übertragen.
Wir finden an den historischen Armbrustbolzen verschiedene Pfeilspitzen.
Für das Schießen auf eine Scheibe sind Bolzen / Pfeile mit einer Bodkin-Spitze zu bevorzugen, da andere Spitzen die Scheibe stark beanspruchen.
Armbrüste können ein erhebliches Zuggewicht haben. So stark, dass Spannhilfen erforderlich werden.
Zum Beispiel ein Spannhebel, eine Seilwinde oder eine Spannkurbel.
Armbrüste wurden in der Vergangenheit für die Jagd ebenso wie für den Krieg genutzt.
Starke Armbrüste, Kriegs-Armbrüste, waren in der Lage auch Panzer zu durchdringen.
Man kann sich also leicht vorstellen, dass hierfür ein erhebliches Zuggewicht erforderlich war.
Das Zuggewicht für eine Jagd-Armbrust konnte also deutlich geringer ausfallen, als das Zuggewicht einer Armbrust für den Krieg.
Die Wurfarme bzw. der Bogen von Kriegs-Armbrüsten bestand meist aus Stahl.
Die Bögen leichterer Armbrüste konnten auch aus Holz sein.
Das hohe Zuggewicht eines Stahl-Bogen konnte die Spitze eines Pfeiles auch durch ein Kettenhemd oder eine leichte Plattenrüstung treiben.
Die Waffe wurde geladen, in dem ein Pfeil bzw. ein Bolzen vor die Sehne auf den Schaft der Armbrust gelegt wurde.
Manche Armbrüste hatten eine Nut auf dem Schaft um dem Bolzen Führung zu geben, oder auch eine Feder, um den Bolzen festzuhalten.
Diese Funktion gab es aber nicht bei jeder.



Mittelalterliche Armbrüste kaufen


In unserem Shop für historische Armbrüste bieten wir Ihnen einige sehr günstige mittelalterliche Armbrüste in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis an.
Sie finden hier funktionsfähige, preiswerte Deko-Armbrüste mit geringer Spannkraft und geringer Reichweite.
Ebenso die klassische Mittelalter-Armbrust, die per Hand gespannt werden kann, aber auch Armbrüste mit Spannkurbel oder Seilwinde.
Diese Armbrüste sind Nachbauten historischer, mittelalterlicher Armbrüste mit dem Nuss-System.
Bitte denken Sie daran, dass eine Armbrust eine gefährliche Waffe ist. Unterschätzen Sie nicht die Reichweite und die Durchschlagskraft unserer Repliken.
Unter Armbrustbolzen bieten wir Ihnen für unsere Armbrüste auch passende Armbrustbolzen und Armbrustpfeile an.
Armbrustbolzen »
Unsere Armbrustbolzen haben traditionelle Pfeilsitzen.
Details zu den Armbrüsten, ob der Bogen z.B. geschmiedet ist, ob er aus Stahl ist, ebenso wie das Zuggewicht stehen jeweils in den Detail-Beschreibungen.
Nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen in unserem Mittelaltershop



Tipps Mittelalterliche Armbrüste


Ursprünglich war bei diesen Armbrüsten die Nuss aus Naturprodukten, wie Bein oder Horn.
Diese waren ein Verschleiß-Teil.
Risse und Brüche waren an der Tagesordnung.
Unsere Armbrüste sind mittlerweile alle auf Stahl umgestellt.
Ein wechseln der Nuss ist im Normalfall nicht mehr erforderlich.
Der Nachteil einer Metall-Nuss ist die höhere Abnutzung der Sehne, der deutliche Vorteil, die Nuss wird nicht brechen und hat eine erheblich längere Lebensdauer.



Magier Derre 10. Stufe
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